AVM-Neuheiten im Überblick

FritzBoxen für DSL, Kabel und LTE

Für gängige (V)DSL-Anschlüsse hat AVM die FritzBoxen der 7000er- und 3000er-Serie im Programm. Noch ist die FritzBox 7580 das AVM-Top-Modell: Sie sicherte sich dank herausragenden WLAN-Messwerten im COMPUTER BILD-Test den ersten Platz und verweist die ebenfalls gute FritzBox 7490 auf Rang 2. Weiterer Vorteil der FritzBox 7580 gegenüber der 7490: Erstere bietet eine sogenannte WAN-Buchse zum Anschluss eines Glasfaser- oder Kabelmodems. Gerüchten zufolge stellt AVM auf der CeBIT 2017 die brandneue FritzBox 7590 mit frischem Design vor. DSL-Nutzern mit gehobenen Ansprüchen steht die 160 Euro teure FritzBox 7560 zur Wahl – als Alternative zur älteren FritzBox 7430, die noch ohne WLAN-ac auskommt. Anders als die 7000er-FritzBoxen sind die Modelle der 3000er-Serie ohne integrierte Telefonbasis ausgestattet. Wer die nicht braucht, spart mit der FritzBox 3490 oder FritzBox 3390 einige Euro. Noch günstiger sind die FritzBoxen ohne integriertes Modem: zum einen die FritzBox 4020, der bislang kleinste WLAN-Router von AVM, und zum anderen die FritzBox 4040, die im Vergleich über etwas besserer Technik verfügt (WLAN-ac mit 866 Megabit pro Sekunde bzw. MBit/s, USB 3.0).

 

AVM-Repeater: Für mehr WLAN-Reichweite

FritzWLAN Repeater 1160, FritzWLAN Repeater DVB-C © AVM

Einzig die unterste Info-LED unterscheidet den aktuellen FritzWLAN Repeater 1160 (links) vom alten Modell mit DVB-C-Funktion.

Um ein bestehendes Heimnetzwerk via Funk auszubauen und den WLAN-Empfang sogar in der hintersten Ecke zu ermöglichen, gibt es Repeater. AVM bietet WLAN-Verstärker mit unterschiedlichem Funktionsumfang an. Das beste Modell ist der FritzWLAN Repeater DVB-C. Wie der Name vermuten lässt, bringt er Kabel-TV auf mobile Geräte und Computer. Außerdem funkt er nach WLAN-ac-Standard. Die TV-Funktion benötigen Sie nicht? Dann greifen Sie zum FritzWLAN Repeater 1750E mit ansonsten gleicher Ausstattung. Der FritzWLAN Repeater 1160 funkt gleichzeitig im 2,4- und 5-Gigahertz-Band. Die älteren Modelle FritzWLAN Repeater 450E und FritzWLAN Repeater 310 unterstützten ausschließlich den viel frequentierten WLAN-n-Modus mit 2,4 Gigahertz. Beide taugen am ehesten dort als Verstärker, wo wenig Funkverkehr herrscht.

 

Powerline von AVM: Internet via Stromnetz

FritzPowerline 1220E, FritzPowerline 1240E © AVM

Während der FritzPowerline 1220E (rechts) eine Steckdose bietet, wartet das Modell 1240E mit eingebautem WLAN auf.

Eine weitere Möglichkeit, den Internetempfang zu verbessern, bieten Powerline-Adapter: Weil die Geräte Daten über die Stromleitung schicken, entfällt das Verlegen zusätzlicher Kabel – und dicke Betonwände stellen, anders als bei Repeatern, kein Hindernis dar. Das schnellste AVM-Modell, FritzPowerline 1240E, schickt Daten theoretisch mit bis zu 1.200 MBit/s durch die Leitung. Den Nummern-Nachfolger FritzPowerline 1260E hatte AVM bereits zur IFA 2016 im Gepäck, bald soll er erhältlich sein. Adapter wie der FritzPowerline 546E sind mit WLAN-Funk und integrierter Steckdose ausgestattet. So geht kein Stromanschluss verloren.

 

FritzFon: DECT-Telefone fürs eHome

FritzFon C4, FritzFon C5 © AVM

Das FritzFon C5 (rechts) hat das FritzFon C4 als Topmodell abgelöst.

AVM preist seine FritzFon-Modelle als perfekte Ergänzung für FritzBoxen mit eingebauter DECT-Basis an. Das FritzFon C5 mit Farbdisplay, verschlüsselter Sprachübertragung, HD-Telefonie und Multimediafunktionen ist das aktuelle Top-Gerät, das den Schwerpunkt auf die Heimnetzsteuerung legt. Etwas günstiger ist der Vorgänger FritzFon C4 mit ähnlichem Funktionsumfang. Das FritzFon M2 mit monochromem Display bildet die günstigste Einstiegsmöglichkeit ins Sortiment der Schnurlostelefone von AVM.

http://www.computerbild.de/artikel/cb-Ratgeber-Kurse-DSL-WLAN-AVM-FritzBox-kaufen-8737500.html
Auszug ComputerBild Texte/ Bilder ComputerBild